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- | ====== Ergänzungen und Veränderungen zum ersten Band des Kapitals (Dezember | + | ====== |
- | Karl Marx | + | Karl Marx((MEGA II/6, S. 29--32.)) |
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Wir fanden ursprünglich den // | Wir fanden ursprünglich den // | ||
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Wir nahmen ein Austauschverhältniß wie //1 Rock = 20 Ellen Leinwand//. | Wir nahmen ein Austauschverhältniß wie //1 Rock = 20 Ellen Leinwand//. | ||
Wir sagten: Rock und Leinwand drücken hier etwas // | Wir sagten: Rock und Leinwand drücken hier etwas // | ||
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So wurden der Rock und Leinwand als Werthe, jedes für sich, auf //Verge | So wurden der Rock und Leinwand als Werthe, jedes für sich, auf //Verge | ||
- | genständlichung menschlicher Arbeit schlechthin// | + | genständlichung menschlicher Arbeit schlechthin// |
- | duktion | + | ist, sondern daß sie solches nur sind, soweit das ihnen // |
- | ist, sondern daß sie solches nur sind, soweit das ihnen // | + | |
worin sie gleichgelten -- besitzen weder der Rock noch die Leinwand | worin sie gleichgelten -- besitzen weder der Rock noch die Leinwand | ||
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klar [er] hervor, daß im Werthbegriff das Werthverhältniß der Waaren schon | klar [er] hervor, daß im Werthbegriff das Werthverhältniß der Waaren schon | ||
anticipirt ist oder daß in ihrer Werthgegenständlichkeit sie bereits //von vorn herein// nicht nur auf abstrakt menschliche Arbeit reducirt sind, sondern auf | anticipirt ist oder daß in ihrer Werthgegenständlichkeit sie bereits //von vorn herein// nicht nur auf abstrakt menschliche Arbeit reducirt sind, sondern auf | ||
- | abstrakt menschliche Arbeit als ihre // | + | abstrakt menschliche Arbeit als ihre // |
- | beit als eine // | + | Quantum ist nicht das zufällige Quantum Arbeit, was A oder B in der Production |
- | Quantum ist nicht das zufällige Quantum Arbeit, was A oder B in der Pro- | + | |
- | duction | + | |
Production des Dings // | Production des Dings // | ||
das Ding im gesellschaftlichen Durchschnitt kostet. Es ist Arbeit, die erstens den durchschnittlichen gesellschaftlichen Grad von Intensität und | das Ding im gesellschaftlichen Durchschnitt kostet. Es ist Arbeit, die erstens den durchschnittlichen gesellschaftlichen Grad von Intensität und | ||
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//Werthform der Waare// gegeben im // | //Werthform der Waare// gegeben im // | ||
- | 1) Die Production der Arbeitskörper als Werthe reducirt sie auf Aus- | + | 1) Die Production der Arbeitskörper als Werthe reducirt sie auf Ausdrücke //derselben Einheit//, (des Ihnen Gemeinschaftlichen, |
- | drücke | + | ihnen) auf //menschliche Arbeit schlechthin// als ihre //gemeinschaftliche Substanz//. |
- | ihnen) auf menschliche Arbeit schlechthin als ihre gemeinschaftliche Substanz. | + | Dieß schließt ein: //Verhältniß// zur menschlichen Arbeit als //Einheit//, // |
- | Dieß schließt ein: Verhältniß zur menschlichen Arbeit als Einheit, | + | ihr //Werthsein//. Und nur durch dieß Verhältniß werden aus blossen |
- | niß der Waaren zueinander, als Ausdrücke derselben Einheit. Oder das Ver- | + | |
- | hältniß | + | |
- | ihr Werthsein. Und nur durch dieß Verhältniß werden aus blossen | + | |
- | produkten, nützlichen Gebrauchsgegenständen - Waaren. Ein Arbeitspro- | + | |
- | dukt, für sich isolirt betrachtet, ist also nicht Werth, so wenig wie es Waare | + | |
ist. Es wird nur Werth, in seiner Einheit mit andrem Arbeitsprodukt, | ist. Es wird nur Werth, in seiner Einheit mit andrem Arbeitsprodukt, | ||
- | dem Verhältniß, | + | dem Verhältniß, |
- | selben | + | |
- | Es folgt daher: Da der Werth der Waaren nichts ist ausser ihrem Verhält- | + | Es folgt daher: Da der //Werth// der Waaren nichts ist ausser ihrem // |
- | niß zur Arbeit als ihrer gemeinschaftlichen Substanz oder ihr Verhältniß | + | zueinander// als Ausdruck dieser gemeinschaftlichen Substanz kann dieser |
- | zueinander als Ausdruck dieser gemeinschaftlichen Substanz kann dieser | + | Werth einer Waare auch nur erscheinen in //einem Verhältniß//, worin sie sich |
- | Werth einer Waare auch nur erscheinen in einem Verhältniß, | + | zu andrer Waare als Werth verhält, oder nur im //Werthverhältniß// verschiedner |
- | zu andrer Waare als Werth verhält, oder nur im Werthverhältniß | + | Waaren können nur Werthform erhalten, im //Verhältniß verschiedner Waaren//. |
- | ner Waaren. Hence kann Werthausdruck nur gefunden werden, oder die | + | Dieß zeigt uns, wie die Werthform aus der Natur des Werthes selbst |
- | Waaren können nur Werthform erhalten, im Verhältniß verschiedner Waaren. | + | |
- | Dieß zeigt uns, wie die Werthform aus der Natur des Werthes selbst | + | |
- | springt. | + | |
Sage ich, dieses Arbeitsprodukt ist Werth, weil menschliche Arbeit in | Sage ich, dieses Arbeitsprodukt ist Werth, weil menschliche Arbeit in | ||
ihm verausgabt ist, so ist das blosse Subsumtion des Arbeitsprodukts unter | ihm verausgabt ist, so ist das blosse Subsumtion des Arbeitsprodukts unter | ||
den Werthbegriff. Es ist ein abstrakter Ausdruck, der mehr einschließt, | den Werthbegriff. Es ist ein abstrakter Ausdruck, der mehr einschließt, | ||
- | er sagt. Denn dieß Arbeitsprodukt wird blos auf diesen Werthbegriff | + | er sagt. Denn dieß Arbeitsprodukt wird blos auf diesen Werthbegriff |
- | cirt, um es als Ding derselben Substanz wie alle andren Arbeitsprodukte zu | + | |
reduciren. Das Verhältniß zu andren Arbeitsprodukten ist also unterstellt. | reduciren. Das Verhältniß zu andren Arbeitsprodukten ist also unterstellt. | ||
- | Sage ich z.B. der Stein ist schwer, so drücke ich Schwere als eine Eigen- | + | Sage ich z.B. der Stein ist schwer, so //drücke ich// Schwere als eine Eigenschaft |
- | schaft | + | |
ist aber seine Schwere eine körperliche Eigenschaft, | ist aber seine Schwere eine körperliche Eigenschaft, | ||
- | Verhältniß zu andren Körpern. Der Ausdruck, obgleich er nichts von die- | + | Verhältniß zu andren Körpern. Der Ausdruck, obgleich er nichts von diesem |
- | sem Verhältniß sagt, schließt es ein. | + | |
- | 2) Gegenständlichkeit im Werthbegriff eingeschlossen. | + | 2) //Gegenständlichkeit im Werthbegriff eingeschlossen.// |
- | Die Reduction des Arbeitsproducts auf sein Werthsein, auf seinen Werth, | + | |
- | wird vollbracht durch Abstraktion von seinem Gebrauchswerth. Oder es | + | Die Reduction des Arbeitsproducts auf sein //Werthsein//, auf seinen Werth, |
- | wird als Werthgegenständlichkeit fixirt, indem von allen körperlichen | + | wird vollbracht durch Abstraktion von seinem Gebrauchswerth. Oder es wird als //Werthgegenständlichkeit// fixirt, indem von allen körperlichen |
- | Schäften | + | zu einem bestimmten nützlichen Ding (//Gebrauchswerth//) machen. Was übrigbleibt |
- | zu einem bestimmten nützlichen Ding (Gebrauchswerth) machen. Was üb- | + | |
- | rigbleibt | + | |
- | keit abstrakt menschlicher Arbeit, gegenständliche Form abstrakt | + | |
- | cher Arbeit, also menschliche Arbeit, statt in flüssigem Zustand, in geron- | + | |
- | nenem Zustand, statt in der Form der Bewegung, in der Form der Ruhe. | + | |
Es ist hierbei zweierlei zu bemerken: | Es ist hierbei zweierlei zu bemerken: | ||
- | Erstens: Die Form der Gegenständlichkeit ist eingeschlossen im Werthbe- | + | |
- | griff. Diese Dinge, Eisen, Weizen, Gold sind Werthdinge, Eisenwerth, | + | //Erstens//: Die Form der //Gegenständlichkeit// ist eingeschlossen im Werthbegriff. Diese Dinge, Eisen, Weizen, Gold sind Werthdinge, Eisenwerth, |
- | zenwerth, Goldwerth u.s.w. Die Arbeitsprodukte können daher nicht als | + | //Werthe// ausgedrückt werden, ihr Werthsein kann nur zum Vorschein, zur |
- | Werthe ausgedrückt werden, ihr Werthsein kann nur zum Vorschein, zur | + | Erscheinung kommen |
- | Erscheinung kommen - oder ihr Werth kann nur Werthform gewinnen, | + | eine Form die das Werthsein der Waare unterscheidet von ihrem Gebrauchssein |
- | eine Form die das Werthsein der Waare unterscheidet von ihrem Ge- | + | Gegenständlichkeit als Arbeitsprodukte |
- | brauchssein | + | |
- | renkörper | + | //Zweitens//: |
- | Gegenständlichkeit als Arbeitsprodukte - als Waarenkörper. | + | |
- | Zweitens: | + |